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Die Vorburg

Vorburg

Die Vorburg

Lageplan des Geländes (Zum Vergrößern bitte anklicken)

DAS WOHNHAUS DES RITTERS

Es ist ein standesgemäßes Gebäude (l/b = 7,00/7,00 m) mit weit vorkragendem, steilem Brettergiebel. Darüber, auf dem vorderen Ende des Firstes, ist eine geschmiedete Eisenstange mit aufgeschobener Kugel, dem Symbol für Herrschaft, angebracht. Vorlage auch für dieses Gebäude und das Hypokaustum* sind die Ausgrabungsergebnisse am Großen Schlichtenberg aus dem 13. Jh. und, was die Fachwerkbauweise anbelangt, noch vorhandene Gebäude in Holstein aus dem 15. Jahrhundert.
Die Gefache sind an unserem Ritterhaus mit Klosterformat-Backsteinen unter Verwendung von Muschelkalkmörtel ausgemauert, das Dach ist mit 300 Jahre alten Biberschwanzziegeln abgedeckt. Die Fenster sind außen mit Schutzscheiben gedichtet, die Verglasung mit bleigefasstem Waldglas sind im Sommer 2011 eingesetzt worden. Die Haustür in der Frontseite ist dekorativ ausgeführt, wie es für den Niederadel wohl üblich war; ein antikes Schubriegelschloss mit geschmiedetem Bartschlüssel sichert das Gebäude. Der Fußboden ist mit Backsteinen in Fischgrätmuster verlegt, der Wohn- und die beiden Schlafräume sind durch dicke Bohlenwände abgeteilt, eine mittelalterliche, aus Dreieckblockstufen gebaute Treppe führt ins Obergeschoss.
Nach mittelalterlichen Vorbildern eingerichtet ist der Wohnraum mit einer großen Tafel, um den acht Scherenstühle und zwei Rittersessel stehen. Über dem Tisch hängt ein runder Reifen-Leuchter, der einem kleineren aus der MA-Abteilung des Museums im Schloss Gottorf nachgebildet ist.
Neue Erfahrungen der Adeligen, die das Glück hatten, von den Kreuzzügen* in den mediterranen Ländern heimzukommen, wirkten sich auch auf die Baukultur unseres Landes aus. So wurden bei den Ausgrabungen am Großen Schlichtenberg unter einem Wohngebäude zwei übereinander liegende verfallene Hypokaustöfen aus den Jahren um 1200 und 1300 gefunden, die Vorlage für unsere Rekonstruktion waren, wobei der ältere aus Feldsteinen, der jüngere aus den wärmeunempfindlichen Backsteinen gebaut waren. Diese Hypokaustöfen wurden von außen vom Gesinde bedient, und das bei Wind und Wetter. Wie bei unserem mittelalterlichen Backofen zieht das Feuer Sauerstoff durch den Ofenmund ein und lässt durch diesen den Rauch abziehen; einen Schornstein gibt es auch hier nicht.
Den Hypokaustofen** (l/b/h = 1,40/0, 70/85 m) unter unserem Ritterwohnhaus haben wir aus Klosterformat-Backsteinen und Muschelkalkmörtel gebaut, wobei die Maße den Befunden am Großen Schlichtenberg entsprechen. Über und um diesem Ofen herum sind kopfgroße Feldsteine bis unter den Fußboden verlegt. Tonröhren mit Stöpseln im Fußboden verbinden die Wärmekammer um den beheizten Ofen mit dem Wohnraum. Durch Schlitze in der Stirnwand am Ofenmund strömt frische Luft durch die Hohlräume zwischen den heißen Feldsteinen und über den Ofen, erwärmt sich und fließt dann, sobald die Stöpsel entfernt sind, in den Wohnraum. Es muss darauf geachtet werden, dass saubere Luft über die Schlitze einströmt, die Stöpsel werden also erst entfernt, wenn nur noch Glut im Feuerraum ist und kein Rauch mehr ausströmt.

(Sieben Kreuzzüge*: (1196-1270) Folge des kirchlichen Aufschwungs und der religiösen Verinnerlichung, ausgelöst durch das Vordringen der türk. Seldschuken. Nach der begeisternden Rede Papst Urban II. soll das heilige Grab und das von den Seldschuken besetzte Land von der abendländlichen Ritterschadt befreit werden.
Hypokaustum**: (gr.-lat.) röm. Zentralheizung; heiße Luft wurde durch Kanäle im Stein- und Ziegelfußboden geleitet und dienten damit als Wärmeträger. Adelige Teilnemer an den Kreuzzügen brachten diese "moderne Technik" nach Nordelbingen.)

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DIE KAPELLE

Niederadelige hatten möglicherweise eine eigene Kapelle oder einen sakralen Raum. Richard Haupt stellt fest, dass Kapellen in dieser Zeit nur in Ständerbauweise gebaut wurden, und so beziehen wir uns bei unserer Rekonstruktion auf noch erhaltene Kapellen dieser Bauart in Fuhlenhagen, Grambek und andere im Kreis Herzogtum Lauenburg.
Unser sakrales Gebäude (l/b = 5,80/6,68 m) nahe dem Wohnhaus des Ritters, ist in Ständerbauweise mit Zier-Backstein-Ausfachung gebaut. Durch hochliegende Fenster, insbesondere im östlichen Bereich der Kapelle, wird der Innenraum erhellt. Zu den eingebauten Schutzscheiben wurden im Frühjahr 2011 mundgeblasene Waldglasscheiben in Rautenform bleigefasst, eingesetzt. Das etwa 45° steile Satteldach ist mit Mönch-/Nonne-Dachziegeln abgedeckt. Das Firstende schmückt ein  von Schmiedemeister Kurt Lange gefertigtes Kreuz.
Der Eintritt erfolgt durch eine massive Eichenholztür auf der westlichen Giebelseite, dabei sind die romanisch gestalteten Türbeschläge und das Schloss-Schutzblech mit der Schlüsselführung zu beachten. Ein mittelalterliches Schloss mit geschmiedetem Schlüssel sichert auch dieses Gebäude. Während der täglichen Besuchszeit auf unserer Burganlage verschließen wir die Kapelle mit einem geschmiedeten Rautengittertor, das mit einem Überfall (mit Hundekopf) verschlossen werden kann.
Der Fußboden des Innenraums ist mit Backsteinplatten ausgelegt, die Fugen sind mit Muschelkalkmörtel verstrichen. Der Altar ist, wie im Mittelalter üblich, mit Backsteinen gemauert (Stipes) und mit einer Eichenholzplatte (Mensa) abgedeckt, die fünf Weihekreuze zieren. Auf dem Altar stehen ein geschmiedetes Kreuz und zwei Talgleuchter, mittig liegt aufgeschlagen eine alte Bibel. Das christliche Symbol Kreuz ist an vielen Stellen der Kapelle zu finden, so auch beim Mauerwerk der Innenschale im Kreuzverband.
An der Nordseite des Kapellenraumes  hängt ein Abguss einer Sandsteinplatte aus dem 15. Jahrh., auf der ein Ritter dargestellt ist.  Das Original ist in der benachbarten Kirche von Giekau (Stiftskirche von Adolf IV für den Sieg über Waldemar II 1227  bei Bornhöved) zu besichtigen. In der Mitte des Raumes hängt ein geschmiedeter Radleuchter (Symbol der Stadtmauer des heiligen Jerusalems mit 12 Türmen) vom Kunstschmied Kurt Lange. Für den an der Westwand befestigten Opferstock diente das Original im Dom von Brixen als Vorbild. Eine bronzene Glocke ist in einer Baumgabel aufgehängt und ruft zum Gottesdienst.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DAS GESINDEHAUS

Vorlage für dieses Wohn-/Stall-Gebäude ist die zeichnerische Aufnahme eines Gebäudes aus Schuby um 1000. Es ist die Zeit des Übergangs von der Pfosten zur Ständerbauweise. Menschen und Tiere wohnten unter einem Dach. Das Gebäude ist dreigeteilt in Schlaf-, Wohn- und Stallbereich, ein Überleben auf Gegenseitigkeit: Die Menschen gaben Schutz und Futter, die Tiere Wärme, Milch, Fleisch und Fell, deshalb waren Stall- und Wohnbereich nur durch eine halbhohe Wand getrennt. In der Mitte des Wohnraumes befindet sich die Feuerstelle, ein aus Granitsteinen aufgebauter Sockel mit Aschegrube, abgedeckt mit einem Rauchdeckel, der den Funkenflug bis unter das Dach verhindert und die Wärme in den Wohnraum zurückwirft. Einen Schornstein gab es nicht, der Rauch zieht unter das Dach und dann, je nach Windrichtung, durch eines der Windaugen (windows) in den Giebelspitzen nach außen. Während der Fußboden im Stallbereich mit Kopfsteinen gepflastert ist, sind die Böden in den Wohnräumen mit Lehm gefertigt.
Das Licht fällt nur durch Luken und die Türen in die Räume. Die Tür ist mit einem Schubriegelschloss mit Pendelschlüssel zu schließen. Die Schlüsselform ist von einer archäologischen Ausgrabung einer Warft in Eiderstedt bekannt; Schloss und Schlüssel dieser Art sind bis heute noch an Holzkirchen in der Bukowina (Ostrumänien) gebräuchlich. An diesem Gebäude werden zwei unterschiedliche Wandaufbauten des MA dargestellt: Zum einen Holzbohlenwände zwischen den Ständern mit einer Schafwoll-Fugendichtung und zum anderen die Verfüllung der Gefache mit Haselnussflechtwerk, das mit gemagertem, mit Häcksel bewehrtem Lehm, lagenweise aufgetragen wird.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DAS WIRTSCHAFTSGEBÄUDE DES RITTERS

Es ist das größte Gebäude in der Vorburg. Vorlage für diesen Bau, was die Größe (l/b = 12,00/8,40 m) und die sechs Stützen/Pfosten unter den Deckenbalken betrifft, ist das von Ingolf Ericsson aus dem 13.Jh. ausgegrabene Hallenhaus der Burganlage auf dem Grossen Schlichtenberg. Als Vorlage für den Ständerbau dienten uns noch vorhandene alte Gebäude aus der Zeit um 1500 in Schleswig-Holstein.
Auch dieses Gebäude ist frostfrei auf Findlingen ø >80 cm gegründet. Von den sechs Stützen, die die weitgespannten, nach der Ernte stark belasteten Deckenbalken abfingen, sind vier als Ständer auf Findlingsfundamenten und zwei, zu Anschauungszwecken, als Pfosten, eingebaut worden. Das mit Eichenholzschindeln abgedeckte Walmdach hat in den Firstenden Windaugen für den Rauchabzug des offenen Feuers in der Halle. In den mit Rutengeflecht und gemagertem, mit Häcksel bewehrtem Lehmmörtel ausgefachten Wänden sind zur Belüftung und für den Lichteinfall Luken eingebaut. Der Zugang in das Gebäude ist von der Westseite durch eine Tür möglich, von der Nordseite über ein zweiflügeliges Tor, durch das auch Pferdewagen gezogen werden können. Der Fußboden ist mit einer 20 cm dicken, gestampften Lehmschicht befestigt. Eine mittelalterliche Treppe aus Dreieckblockstufen, jedoch mit Geländer, ermöglicht ein bequemes Erreichen des Dachbodens, der zur Galerie ausgebaut, die Möglichkeit bietet, Veranstaltungen bei gutem Besucherandrang zu verfolgen.
Das dreischiffige Wirtschaftsgebäude ist kein Niedersachsenhaus, bei dem die Dachlasten auf den innenliegenden Ständern ruhen; bei unserem Gebäude werden die Dachlasten von den stabilen Außenwänden aufgenommen.
Der Ritter benutzte solche Wirtschaftsgebäude zum Unterstellen seiner Pferde, Wagen, Schlitten und landwirtschaftlichen Geräte. Wir als Förderverein nutzen die Halle auch für Gottesdienste und Veranstaltungen unterschiedlicher Art.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DIE SCHMIEDE

Vorlagen für die Konstruktion und den Bau der Schmiede stellte uns der Obermeister der Schmiede-Innung des Kreises Plön, Fritz Morr, zur Verfügung. Danach sind die Schmieden von Gütern, insbesondere im nördlichen Raum des alten deutschen Siedlungsbereichs, was Größe und Aufteilung der Räume anbelangt, ähnlich angelegt. Deshalb besteht auch unsere Schmiede aus einem geschlossenen Raum mit der Esse, Blasebalg, zwei Ambossen, einem Arbeitstisch mit Schraubstock und einer überdachten "Vorhalle", in der die Pferde beschlagen werden. Über der Vorhalle ist eine Decke aus Eichenholzbohlen eingezogen. Der Boden ist über eine steile Treppe zu erreichen und dient zur Lagerung von Material Vorräten und Ersatzwerkzeugen für die Schmiede. Der Rauch des Schmiedefeuers zieht durch die über der Esse im oberen Bereich des Giebels geöffnete Luke ab. Ein Kamin für den besseren Abzug wurde erst nachträglich aus feuertechnischen Gründen eingebaut. Aus feuertechnischen Gründen ist das Dach mit Biberschwanzziegeln abgedeckt.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DAS BACKHAUS MIT BACKOFEN

Auch dieses Bauwerk ist nach historischen Vorlagen rekonstruiert worden, die uns der Obermeister der Bäcker-Innung des Kreises Plön, Otto Schutt, zur Verfügung stellte. Die Größe des Ofens bezog sich jeweils auf den Bedarf der ihn nutzenden Menschen, war aber aus konstruktiven Gründen auf 5 m² Backfläche begrenzt. Größerer Bedarf erforderte weitere Backöfen.
Wegen der bequemeren Möglichkeit des Beschickens und der ständigen Kontrolle des Backraumes wurde der Ofen auf einen Sockel gestellt. Der Backraum hat die Form einer gestauchten Halbkugel, um eine zeitgleiche Garung der Brote zu erreichen. Das aus Backsteinen gemauerte Gewölbe ist zur besseren Isolierung und Wärmespeicherung mit einem 30 cm dicken Lehmmantel überzogen. Einen Schornstein gab es nicht; sowohl die Sauerstoffzufuhr als auch der Abzug des Rauches erfolgt durch den Ofenmund. Wegen des möglichen Funkenfluges wurde der Backofen außerhalb der Vorburg gebaut, übrigens oft auch die Schmiede.
Nach dem Beheizen des Ofens mit Buchenholz auf etwa 320° C werden die Asche und die restliche Glut mit Schiebern aus dem Ofen in eine Blechmulde vor dem Ofenmund gezogen. Nach dem Beschicken des Ofens wird der Ofenmund mit einer Blechplatte verschlossen. Gebacken werden Brote nach mittelalterlichen Rezepten, bei den MA-Veranstaltungen bis zu 400 Ritterlaibe. Das an beiden Giebelseiten offene Satteldach schützt die Bäcker und auch die isolierende Lehmschicht des Backofens vor Regen. Der ständige Luftzug unter dem Satteldach sorgt für den Abzug des Rauches und der Gase.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DER GETREIDESPEICHER

Archäologische Vorbilder sind noch vorhandene Getreidespeicher in der benachbarten Probstei. Zur guten Unterlüftung ist dieses Ständerbauwerk auf einzelnen Findlingen, den sogenannten Mäusehügeln, gelagert. Auf dem wuchtigen Baukörper mit den massiven Schwellen und Ständern ruht ein weit auskragendes Walmdach, das mit Reet gedeckt ist. Die Außenwände sind mit waagerecht lagernden Eichenholzbohlen hergestellt, deren Fugen mit mittelalterlichen "Nut und Feder" gedichtet sind. Das Gebäude dient der Lagerung von Getreide und getrockneten Feldfrüchten.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

Versuchsbeschreibung Turmhügelburg
(Gesellschaft zur Qualitätssicherung Reet mbH)

DER BRUNNEN

Mittelpunkt des mittelalterlichen Treibens auf dem Burghof ist der Brunnen. Bei der Rekonstruktion dieses Bauwerkes beziehen wir uns auf die Ergebnisse der Grabungen von Ingolf Ericsson am Großen Schlichtenberg bei Futterkamp. Hier konnten noch gut erhaltenen Teile eines 5,00 m tiefen Brunnens ausgegraben werden. Der untere 2,30 m tiefeTeil des Brunnens (ø 1,50 m) besteht aus gerammten Eichenspaltbohlen, der obere 2,70 m tiefe Teil (ø 1,80 m) aus Granitfindlingsmauerwerk, das über das Gelände herausragt. Die Brunnenabdeckung und die Winde für das Aufziehen des Wassereimers sind mittelalterlich nachempfunden. Der Brunnen erhält sein Wasser aus Schichten des nach Osten ansteigenden Geländes; der Wasserspiegel ist hier erheblich höher, als im Burgraben.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DAS EINGANGSTOR ZUR VORBURG

Dieses Tor ist dem Tor vor der Brücke über den Burggraben ähnlich, nur dass es seinem Zweck entsprechend breiter, wehrhafter und mit einem Schlupfloch versehen, gebaut worden war. Die beidseitigen Übergänge zur Wallanlage sind beidseitig mit Palisaden geschlossen. Das Eingangstor zieren zwei Wappen, das des Schauenburger und das unseres Grafens Eberhard von Bodendiek.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

DIE BRÜCKE ÜBER DIE LÜTT ELF

Die Eichenholzbrücke ermöglicht den kürzesten Zugang von der Burg zum Lager, der Reitbahn, dem Turnierplatz und der Bühne. Sie hat eine vom Archäologen Joachim Kühl an der Motte von Havekost im Kreis Ostholstein ausgegrabene Brücke zum Vorbild. Die Hölzer sind so stark bemessen, dass die Querung auch mit größeren Tieren möglich ist.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

(Das Gebäude befindet sich außerhalb der durch Wälle geschützten Kernburg und Vorburg.)

DAS BIENENHAUS

Älteste Vorlagen für unsere Rekonstruktion waren Bleistiftskizzen von Wilhelm Busch (1865), dessen Bienenstände mit weit vorkragenden Dächern den empfindlichen Bienenkörben Schutz boten. Die von Wilhelm Busch skizzierten Bienenstände werden sich nicht wesentlich von denen in den vorangegangenen Jahrhunderten unterschieden haben, denn die stabiler gebauten Bienenhäuser entstanden erst mit der Umstellung von Korb- zur Kastenimkerei Ende des 19. Jahrhunderts.
Neben geflochtenen Bienenkörben zeigt unser Zeidler (Imker) während der Veranstaltungen auch deren Vorgänger, nämlich die Rutenstülper und Klotzbeuten. Sowohl der Imkerlandesverband Bad Segeberg als auch die Bio-Imkerei haben die ideelle Patenschaft für das Bienenhaus übernommen.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

(Das Gebäude befindet sich außerhalb der durch Wälle geschützten Kernburg und Vorburg.)

DIE BURGSCHENKE

Anlässlich unserer mittelalterlichen Veranstaltungen verkaufen wir Bier, Säfte und Backwaren. Um den Auflagen des Gesundheitsamtes des Kreises Plön zu genügen, musste der Förderverein ein festes Gebäude errichten, mit allen Einbauten (Kalt- und Warmwasserleitungen, Abwasserversorgeung usw.), die den hygienischen Vorschriften entsprechen. In diesem Zusammenhang wurde das Gebäude so gestaltet, dass für mehr als 20 Gäste überdachte Tische und Bänke bereit stehen.

Vorlage für dieses Gebäude ist eine "Überdachung" aus dem 16. Jahrh. im Freilichtmuseum Molfsee, im mittelalterlichen Baustil.

(Stand 12. Jan. 2017 Dy.)

(Das Gebäude befindet sich außerhalb der durch Wälle geschützten Kernburg und Vorburg.)

SCHLUSSBEMERKUNG

Die Lage der Gebäude zueinander auf dem Burggelände ist historischen Vorbildern nachempfunden und zudem zweckmäßig. Ziel ist es, die mittelalterliche Anlage
mit Leben zu erfüllen. Die einzelnen Gebäude werden jedoch nicht ständig bewohnt sein.
Mittelalterliche Gruppen haben auf Anfrage die Möglichkeit, entweder die Burg zeitweise zu beleben oder mit den Zelten auf den angrenzenden Wiesen zu lagern.
Während der gesamten Bauphase wurden die Arbeiten ständig durch das Archäologische Landesamt und Fachleute unseres Vereins beaufsichtigt.

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$GLOBALS['TL_CONFIG']['displayErrors'] = true;

Beachten Sie jedoch, dass in diesem Fall jeder die Fehlermeldungen auf Ihrer Webseite sehen kann!

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Die Skriptausführung wurde gestoppt, weil irgendetwas nicht korrekt funktioniert. Die eigentliche Fehlermeldung wird aus Sicherheitsgründen hinter dieser Meldung verborgen und findet sich in der Datei system/logs/error.log/ (siehe oben). Wenn Sie die Fehlermeldung nicht verstehen oder nicht wissen, wie das Problem zu beheben ist, durchsuchen Sie die Contao-FAQs oder besuchen Sie die Contao-Supportseite.

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